Kartographie
Heute betrachte ich meine Arbeit als eine Synthese von Erlebnissen, die ich erfahre, wenn ich durch eine Landschaft wandere, eine Kulmination meiner Beobachtungen und Wahrnehmungen von Natur. Diese verbinde ich mit Materialien und Methoden, die direkt aus der Erde genommen sind, und die auf eine Art auf einander einwirken, die ihnen durch ihre physischen Eigenschaften innewohnt (z.B. Erdmineralien, Wasser und Pflanzenfasern mit der Erdanziehungskraft). Was auf der Erdoberfläche in geologischen Ausmaßen stattfindet, geschieht in kleinerem Maße im Studio. Diese elementaren Verhältnisse von Materialien mit der flüchtigen Erinnerung der Sinneserlebnisse in der Landschaft zu verbinden, erzeugt eine Verschmelzung, die über realistische Darstellung hinausreicht. Diese Bestandteile tragen dazu bei, ein Vokabular zu schaffen, wodurch die Genauigkeiten von Zeit, Raum und natürlichen Phänomenen überschritten werden. Wie mit dem griechischen Ausdruck phainómenon, „das, was erscheint“, was in meinen Gemälden „erscheint“, sind die Ergebnisse von herausgenommenen Aspekten oder dem Wesentlichen eines Erlebnisses, das in der Natur stattfindet. Manchmal ist dies mehr eine intuitive Rückerinnerung. Es mag auch nur ein einfaches Sinnesempfinden sein. Durch diese Synthese von Selbst, Bewegung und Empfinden wird „Landschaft“ ein höchst persönliches Gelände, das nicht mehr ausschließlich geographischer „Ort“ ist.
Wenn ich eine Landschaft durchwandere, merke ich oft, dass eine wunderbare Spiegelung meiner selbst stattfindet, als ob die eigentliche Handlung des Sich-Bewegens zu einem Torweg wird, einer Öffnung zum Wahrnehmungsvermögen. Wenn ich körperlich durch eine Landschaft gehe, ist meine Gegenwart in der Landschaft vorübergehend, jedoch die geistigen Bilder, die später erscheinen, sind abhängig von der Freiheit, die dieses Vorübergehende bringt. Innerhalb dieser Freiheit werden unzählige subtile und konkrete, erfahrungsgemäße Überreste wie Erinnerung, Empfinden, Assoziation und so weiter, hervorgerufen; sie greifen übereinander und werden in die Arbeit übertragen, die im Studio stattfindet.
Ich habe einen Arbeitsprozess entwickelt, welcher der Art Entdeckung ähnlich ist, die wir erleben, wenn wir uns physisch durch eine Landschaft bewegen. Ich versuche, ein Gleichgewicht zu erreichen, zwischen dem Lenken des Geschehens, wenn Materialien aufeinander einwirken, und spontan auf das Geschehen zu reagieren, das sich vor meinen Augen entwickelt. In diesem Verfahren wird Schicht auf Schicht hervorgebracht, um schließlich das endgültige Bild zu erhalten. Das Erschaffen eines Werkes wird zu einem Entdeckungsprozess, ähnlich, wie wenn man sich durch sich immer verändernde Landschaft bewegt; so wie das Gelände sich enthüllt, enthüllt sich die „innere Landschaft“ einer verinnerlichten Erfahrung.
Wenn ich eine Landschaft durchwandere, merke ich oft, dass eine wunderbare Spiegelung meiner selbst stattfindet, als ob die eigentliche Handlung des Sich-Bewegens zu einem Torweg wird, einer Öffnung zum Wahrnehmungsvermögen. Wenn ich körperlich durch eine Landschaft gehe, ist meine Gegenwart in der Landschaft vorübergehend, jedoch die geistigen Bilder, die später erscheinen, sind abhängig von der Freiheit, die dieses Vorübergehende bringt. Innerhalb dieser Freiheit werden unzählige subtile und konkrete, erfahrungsgemäße Überreste wie Erinnerung, Empfinden, Assoziation und so weiter, hervorgerufen; sie greifen übereinander und werden in die Arbeit übertragen, die im Studio stattfindet.
Ich habe einen Arbeitsprozess entwickelt, welcher der Art Entdeckung ähnlich ist, die wir erleben, wenn wir uns physisch durch eine Landschaft bewegen. Ich versuche, ein Gleichgewicht zu erreichen, zwischen dem Lenken des Geschehens, wenn Materialien aufeinander einwirken, und spontan auf das Geschehen zu reagieren, das sich vor meinen Augen entwickelt. In diesem Verfahren wird Schicht auf Schicht hervorgebracht, um schließlich das endgültige Bild zu erhalten. Das Erschaffen eines Werkes wird zu einem Entdeckungsprozess, ähnlich, wie wenn man sich durch sich immer verändernde Landschaft bewegt; so wie das Gelände sich enthüllt, enthüllt sich die „innere Landschaft“ einer verinnerlichten Erfahrung.